Re: Re: Jobwechsel und/oder Kinderwunsch
Geschrieben von Tabea am 15. Oktober 2013, 17:16
Als Antwort auf: Re: Jobwechsel und/oder Kinderwunsch geschrieben von Claudia

Liebe Sandrina,

da hat mir Claudia jetzt absolut aus dem Herzen gesprochen.
Momentan seid ihr am Basteln, aber ihr wisst nicht wie lange es dauert. Und so ein Jobwechsel, oder zumindest die Bewerbung und der Versuch, helfen ungemein auch den Kopf wieder etwas frei zu kriegen und entspannter mit dem Kinderwunsch zu sein.
Das ist meine ganz aktuelle Erfahrung. Ich freue mich jetzt einfach nur darauf, wenn es in der neuen Stelle losgeht und wenn dann doch noch ein Kind kommen sollte.... Was will ich mehr?

Du musst ja Dein Leben auch mit Kinderwunsch weiterleben und planen.

Also, meine Empfehlung: Mach dich auf, bewirb dich und bastle weiter an eurem Traum :)

Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung.

LG
Tabea

p.s. Also 2 Stunden weniger Fahrzeit sind doch auch absolut nicht zu verachten. Vermindert auch den Stress bzgl. Kinderwunsch.

>
> Ganz klar: Job wechseln, 2 Stunden Fahrzeit einsparen, 2 Stunden mehr
> Freizeit am Tag, und am Kinderwunsch weiter festhalten. Dein Arbeitgeber
> muss damit rechnen, dass du schwanger wirst. Punkt. Und falls das grad nach
> zwei Monaten passiert, ist das halt Pech. Und falls er dir nach der
> Babypause nicht freundlich gesinnt ist, kannst du dann ja immer noch den
> Job wechseln - was du dir ja ohnedies offenhalten möchtest.
>
>
> > Von meinen Freundinnen sagen die meisten, ich sollte halt meinen
> > Kinderwunsch um 2 Jahre verschieben oder so...aber ich kann den Wunsch
> ja
> > nicht einfach abstellen. Ich glaub, ihr versteht mich da besser.
>
> Wenn man den Kinderwunsch so einfach abdrehen könnte, wäre vielen geholfen.
> Denn manchmal steigert man sich da richtiggehend hinein, rundherum wachsen
> die Elefantenbäuche, die als Eltern unqualifiziertesten Leute werden
> schwanger, in der Zeitung ist wieder ein Artikel von einer 13jährigen
> Mutter, jedes spielende Kind tut beim Anschauen weh (weil es nicht das
> eigene ist), die Schwiegermutter hat wieder eine taktlose verletzende
> Bemerkung losgelassen, ... Das könnte man sich alles ersparen, wenn man den
> Kinderwunsch so einfach abdrehen könnte.
> Geht aber nicht.
> Genausowenig kann man Durst abdrehen oder Regen oder das Älterwerden. Da
> müssen wir halt durch. Wenn's regnet, regnet es.
>
> Aber zurück zum Jobangebot: Ich würde mich bewerben. Im Moment ist der
> Arbeitsmarkt ohnedies nicht so, dass man jeden Wunschjob bekommt.
> Vielleicht war schon jemand schneller als du. Oder es bewirbt sich die
> Schwester des Chefs. Dann hast du ohnedies keine Chance, hast es aber
> zumindest versucht.
> Und stell dir vor, du versuchst es nicht und musst jetzt noch zwei Jahre
> auf die Erfüllung deines Traums warten - dann ärgerst du dich ja grün und
> blau, wenn du überlegst, wieviel Zeit du bis dahin sinnlos für Wegzeit
> vergeudet hast.
> Also los, trau dich! Engagier dich! Du willst den Job, und du wirst ihn
> bekommen!
>
> Liebe Grüße,
> Claudia
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