Re: Re: Re: aktueller Zyklus - Bemerkungen und Beobachtungen und viiiiele Fragen

Geschrieben von Claudia am 3. Jänner 2013, 22:23
Als Antwort auf: Re: Re: aktueller Zyklus - Bemerkungen und Beobachtungen und viiiiele Fragen geschrieben von Jane

Liebe Jane!

> > Brustsymptom: Das ist bei mir interessanterweise genau umgekehrt. Seit
> > Mönchi habe ich keine Ausrede mehr zum Joggen. Ich habe gar kein B mehr.
> > Die Brust wird zwar größer, aber es werden keinerlei Schmerzen
> > mitgeliefert. :-) Im Prinzip ist das aber egal, weil man ja nicht in der
> > Brust schwanger wird, sondern im Bauch. :-)
> :-D
> Und genau das ist das, was ich inzwischen so unfassbar interessant finde -
> der eine reagiert so, der andere genau gegenteilig und ich frage mich immer
> wieso.
> Klar, wir sind alle Individuen, aber dennoch.. (für mich muss immer alles
> erklärbar sein, sonst bleib ich total unruhig.. war schon in der Schule
> früher immer ein Drama in Fächern, in denen man eher schlecht sagen konnte:
> "das ist jetzt so, weil...")

Frag nicht, wie es mir bei solchen Dingen geht! :-)))
Ich habe Technische Mathematik studiert und auch noch ein Doktorat angehängt. Für mich muss immer alles begründbar und beweisbar sein. Es muss Zusammenhänge geben, und die muss ich sehen. Ich muss alles logisch erklären können.

Ich kann/muss mir immer wieder vor Augen halten, dass diese Dinge enorm interessant sind, ich aber keine Antworten bekommen werde, weil niemand an Antworten interessiert ist. Niemand verdient etwas dran, weder die Pharmaindustrie noch die Ärzte noch sonst jemand. Also wird in dieser Ecke sicher nicht geforscht werden.

Ich muss also wohl damit leben, dass es Dinge gibt, die ich nicht beweisen oder begründen kann, seufz.


> > Zur Ernährung: Hast du irgend etwas an deiner Ernährung geändert?
> > Versuchst du grad abzunehmen oder zuzunehmen?
> Das vielleicht schon eher;-) Ich habe im Vergleich zu damals schon etwas
> mehr auf den Rippen - ich schätze mal 10 kg.
> Damals aß ich "kontrolliert" (immer unterhalb des Leistungsumsatzes, aber
> deutlich oberhalb des Grundumsatzes) und trieb viel und regelmäßig Sport.
> Inzwischen verläuft beides sehr viel lässiger und auch nachlässiger (weil
> ich eben nicht mehr 7 Tage die Woche an einem Ort bin, sondern sehr oft 3-4
> Tage weg von zu Hause), worin wohl auch die Gewichtszunahme begründet ist
> (hänge inzw. im oberen Bereich des Normalgewichts)

Hmmm. Wie sieht denn deine Ernährung aus, wenn du nicht zu Hause bist? Wirst du dort nach deinen Vorstellungen verköstigt, oder spielt sich das ab zwischen McDonalds und Leberkässemmel? Da das vermutlich beruflich ist, ist es wahrscheinlich schwierig, dem Arbeitgeber klarzumachen, dass man nicht zum vierten Mal in zwei Tagen eine Riesenportion Hamburger in sich hineinstopfen möchte. Oder dass das Chinesische Mittagsbuffet zwar sehr gut ist, aber man dort leider immer undiszipliniert zu denselben einseitigen Dingen greift.
Solange du im Normalgewicht-Bereich bist, passt alles (solange du dich selbst damit wohl fühlst - das ist bei jedem Gewicht die Voraussetzung). Aber falls die Ernährung zu einseitig wird, kann das schon Auswirkungen haben.


> Nur wenn mal anfängt, nachzudenken und versucht, die Dinge aufzuschlüsseln,
> kommt eine Überlegung/ Grübelei und damit eine Frage nach der anderen in den
> Sinn :D)

Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor. :-)
Wenn ich denke, was ich früher alles kritiklos geschluckt habe ... Aber die grauen Zellen haben wir ja schließlich nicht als Füllmaterial für die Kugel alias Kopf bekommen, sondern zur Verwendung. Also sehe ich das durchaus positiv, wenn jemand nachdenkt. :-)
(... muss ich ja wohl, weil ich mir ja sonst selber das Denken verbieten müsste ... :-))) )

Liebe Grüße,
Claudia, die sich schon auf die nächsten Fragen freut :-)
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