Informationen zum Zyklusablauf
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Brust, Brustsymptom
Im Laufe des Zyklus verändert sich die Brust. Während des
ersten Zyklusteils, der Follikelreifungsphase, ist sie
zunächst weich.
In der Progesteronphase, dem zweiten Zyklusteil, wird sie spürbar
größer, fester, schwerer. Die Herren der Schöpfung sind erfreut,
weil die Brust größer ist, aber sie sind nicht lange erfreut, denn
sie dürfen nur mit den Augen schauen, weil die Brust nämlich
(im Inneren!) meist druckempfindlich ist. Das Joggen (regelmäßiges
Herumschütteln) kann zur Qual werden.
Es können sich in der Brust auch kleinere Knoten finden, keine Angst,
das ist harmlos - die Knoten verschwinden gleichzeitig mit der Hochlage.
Während der
Hochlage sollte man bitte keine Selbstuntersuchung der Brust machen:
Man würde vermutlich irgendwelche Unregelmäßigkeiten finden und sich
selbst verrückt machen bis zur nächsten Regelblutung. (Dann verschwinden
diese Dinge wie gesagt von selbst.) Das ist übrigens auch der Grund,
warum man
die Routine-Untersuchung bei der Gynäkologin in der Tieflage machen
lassen sollte: Die Brust ist weicher, "knotenfrei" (ich meine jetzt
die falschen "Knoten", die nur in der Hochlage vorhanden sind),
und es ist für die Frau schmerzfrei.
Wer in der Hochlage zur Mammografie geht, ist selber Schuld. Auch das
macht man in der Tieflage, denn da stört es nicht, wenn die Brust
zwischen zwei Platten eingequetscht wird. Es fühlt sich nur kalt
an, aber sonst stört das nicht weiter.
Brustsymptom:
Im zweiten Zyklusteil kann die Brust - wie
oben erwähnt - auch schmerzen, und zwar wirklich im
Inneren,
und zwar vor allem bei Bewegung, sodass man nicht joggen möchte
und die Brust am liebsten mit der Hand vollkommen ruhig in derselben
Position halten möchte, damit sie sich nicht bewegt.
Man kann es auch als Druck im Inneren beschreiben.
Abhilfe schaffen
kann
Mönchspfeffer - dann ist
die Ausrede, warum man nicht joggen kann, allerdings dahin. ;-)
Im Zyklusblatt wird dieser Schmerz als B eingetragen.
Die Ursache/n für das Brustsyptom ist/sind nicht bekannt.
Eine Frau, die im Zyklusblatt den gesamten Zyklus hindurch täglich EW
eingetragen hat, hat herausgefunden, dass bei ihr eine
Östrogendominanz vorliegt (siehe
entsprechendes Posting im Forum). Für Frauen
mit normalen Schleimphasen gibt es noch keine Vermutung.
Es gibt dann noch ein zweites Empfindlichsein der Brust im Zyklus.
Und zwar ist die vorderste Spitze der Brustwarze empfindlich, also
dort, wo die Milchgänge ans Tageslicht treten. Es ist eine
Empfindlichkeit auf der
Oberfläche, der Haut, auf ganz kleinem
Bereich
und kann auch als Brennen beschrieben werden oder wie eine offene
Wunde, die man berührt; eine offene Wunde genau auf der Brustspitze.
Das ist verursacht von den Östrogenen und tritt meist um den Höhepunkt
herum auf.
Da dieses Phänomen eine andere Ursache hat als das Brustsymptom,
habe ich für mich selbst für das Zyklusblatt ein "e" erfunden für
"empfindlich". Es fühlt
sich einfach anders an als das B, wird wie gesagt von anderen
Hormonen verursacht, also ein anderer Buchstabe.
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